EINSÄTZE
Am Sonntag, dem 16.07.2023 um 20:04 wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der A9 zwischen Gleinalmtunnel und Mautstelle St. Michael in Fahrtrichtung Slowenien alarmiert!
KRFS-Tunnel St. Michael, MTF St. Michael, RLFT-A St. Michael, HLF3-Tunnel St. Michael, Autobahnpolizei St. Michael, Abschleppdienst Brandstetter
Text und Bilder:
FF St. Michael
Am Mittwoch, dem 05.07.2023 um 20:39 wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der A9 zwischen Gleinalmtunnel und Mautstelle St. Michael in Fahrtrichtung St. Michael alarmiert!
KRFS-Tunnel St. Michael, LKWA St. Michael, MTF St. Michael, MZF St. Michael, RLFT-A St. Michael
Autobahnpolizei St. Michael, Abschleppdienst Brandstetter, Streckendienst Asfinag
Text und Bilder:
FF St. Michael
Nach Abschluss aller Arbeiten konnten die Feuerwehren um ca 14:30 Uhr wieder in ihre Rüsthäuser einrücken!
Eingesetzt waren:
FF St. Michael
FF Leoben-Stadt,
FF Leoben-Göss
Text: FF Leoben
Fotos: FF St. Michael
Am Freitag, dem 02.06.2023 um 14:42 Uhr wurden wir auf die A9 in den Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Linz alarmiert.
Der Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Eingesetzte Kräfte:
FF St. Michael, HLF3-TUNNEL, LKW-A, MZF
Rotes Kreuz, Polizei
Feuerwehr Deutschfeistritz, Polizei API Gleinalm, Rotes Kreuz, Asfinag
Am Mittwoch den 26.10. wurden wir um 23 Uhr 55 zu einem Verkehrsunfall auf die A9 alarmiert.
Ein PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitschiene.
Zum Glück blieb die Lenkerin unverletzt, sodass unsere Aufgabe darin bestand das Fahrzeug von der Leitschiene zu trennen,
Öl zu binden und dem Abschlepp und Bergedienst Brandstetter bei der Verladung zu unterstützen.
Nach knapp einer Stunde konnten wir wieder ins Rüsthaus einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr St. Michael
Polizei
Asfinag
Abschlepp und Bergedienst Brandstetter
Wegen Sturmschäden hatten wir mehrere Einsätze. Den ersten in Auwald, mehrere
Bäume stürzten über die Straße. In der Lainsach stürzten Bäume auf eine 110 KVA Leitung.
Beim Musikheim lösten sich Dachziegel, in Auwald wurde durch einen umgestürzten Baum
der Strommasten vom Dach gerissen, über die Walpurgisstraße lagen auch Bäume.
Die Abdeckung der Sirene, bei der alten Gemeinde drohte herunterzustürzen, ein Baum
stürzte auf den Funpark. Unterstützt wurden wir vom WLF Kammern.
Nach knapp einer Stunde konnte "Brand aus" gegeben werden.
Am Donnerstag, dem 24. März 2022 kam es im Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Graz zu einem folgenschweren Auffahrunfall zwischen
einem Pkw und einem Lkw. Die Feuerwehren St. Michael, St. Stefan ob Leoben, Übelbach Markt und Deutschfeistritz wurden laut
Tunnelalarmplan um 22:21 Uhr alarmiert. Ein mit zwei Personen besetzter Pkw fuhr auf einem im Tunnel am ersten Fahrstreifen
stehenden Lkw auf. Der Pkw-Lenker erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen, er wurde nach der Erstversorgung in das LKH Bruck an der Mur
eingeliefert. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
Für die Aufräumarbeiten musste der Gleinalmtunnel in Richtung Süden für rund viereinhalb Stunden gesperrt bleiben.
Rüsthaus entfernt alarmiert. Es kam im Ortsgebiet aus ungeklärter Ursache ein Fahrzeug auf die linke Fahrbahnseite,
dabei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden PKW-Lenker. Ein Lenker wurde im PKW eingeklemmt und musste von uns,
Der Brand einer rund zwei Hektar großen Waldfläche im Bereich des Bundesheer-Schießplatzes Ortnerhof in der Lainsach forderte am Mittwoch,
10. November 2021 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bundesheer. Das Land Steiermark – nicht zuletzt aufgrund des Infernos im
Rax-Gebiet – warnte erst kürzlich vor der großen Waldbrandgefahr. Laut Bundesheer geriet am Schießplatz Ortnerhof gegen 11.30 Uhr das sogenannte
Zielgebiet in Brand, das ist der Hang hinter den Zielscheiben. Da es seit Wochen kaum Niederschlag gibt, ist dort alles sehr trocken. Leuchtspurmunition,
die beim Scharfschießen abgefeuert wurde, entzündete daher das Feuer. Nach der Alarmierung um 11.38 Uhr standen in der Lainsach bei St. Michael 17 Feuerwehren,
Bundesheer, Polizei, Rotes Kreuz mit 27 Fahrzeugen und 122 Einsatzkräften mehrere Stunden beim Waldbrand im unwegsamen Gelände im Einsatz.
Durch die Tankwägen konnte die Löschwasserversorgung auf dem Berg sichergestellt werden. Die Brandbekämpfung wurde unter enormen
körperlichen Anstrengungen mit mehreren Strahlrohren und einigen Löschrucksäcken sowie Schanzwerkzeug von einer Forststraße, die etwas oberhalb
des Brandherdes verlief sowie von der Brandausbruchstelle aus, durch die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Bundesheers in Angriff genommen.
Nach einer weiteren Erkundung durch die Einsatzleitung der FF St. Michael und Flughelfer BMdF Michael Sapelza vom BFV Leoben wurde auch
die Flugdienststaffel Ost/Süd aus Kapfenberg nachalarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Kapfenberg mit Stützpunktfahrzeug Flugdienst und
MTF mit 11 Mann unter dem Kommando von OBIdF Helmut Popetschnigg, hat nach dem Eintreffen am Einsatzort in enger Zusammenarbeit mit den
örtlichen Einsatzkräften bzw. den Hubschraubern des Innenministeriums (EC 135) und des österreichischen Bundesheeres (Alouette 3 aus Aigen),
sofort die Brandbekämpfung aus der Luft aufgenommen. Aus einem von zwei Tragkraftspritzen gespeisten 5000 Liter Behälter wurden jeweils 1 Bambi Bucket
von der Staffel Kapfenberg befüllt und von beiden Hubschraubern insgesamt 34 Löschflüge durchgeführt. Ein Hubschrauber AB 212 stand zusätzlich in
Bereitschaft, wurde allerdings nicht mehr benötigt. Koordiniert wurde das Brandgeschehen von der Einsatzleitung der FF St. Michael mit OBI Johannes Edlinger,
Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Herbert Edlinger, KHD-Kommandant ABI Jürgen Sapelza, OBI Wolfgang Hirt und OBI Franz Poschacher (Einsatzleiter Berg).
Vertreter von Bezirkshauptmannschaft, Landesforstdirektion und Medien waren ebenfalls Vorort. Durch den raschen und massiven Löscheinsatz des Abschnittes 4
mit den Feuerwehren St. Michael, Kaisersberg, St. Stefan ob Leoben, Lobming, Kraubath und des KHD-TLF-Zuges Nord mit den Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Seiz,
Traboch-Timmersdorf, Madstein-Stadlhof, Gai, Trofaiach und Leoben-Göss konnte der Brand am Nachmittag erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden.
Um 15 Uhr war der Waldbrand so weit abgelöscht, dass auch die Flugdienststaffel Ost/Süd aus Kapfenberg und die beiden Hubschrauber ihren Einsatz beenden konnten.
„Brand aus“ konnte auch bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht gegeben werden, jedoch mussten die Löscharbeiten im sehr steilen Gelände aufgrund der hohen
Verletzungsgefahr eingestellt werden. Für die Nacht wurden die Spezialsuchscheinwerfer der Feuerwehr Mautern angefordert sowie eine Brandwache des Bundesheeres abgestellt.
Am Donnerstag, dem 11. November 2021 konnte die Einsatzleitung der Feuerwehr St. Michael schlussendlich um 10 Uhr "Brand aus" vermelden.
Abschlepp und Bergedienst Brandstetter
Am 10.06.2021 um 14:14 wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der A9, zwischen Mautstelle St. Michael und dem Gleinalmtunnel
in Fahrtrichtung Graz alarmiert. Ein Pkw kam von der Fahrbahn ab, schlitterte ca. 40 m einer Mauer entlang, überschlug sich und
klemmte sich zwischen Stützmauer und Schaltschränken ein. Der Fahrer musste über die Heckklappe gerettet werden.
Im Einsatz waren neben uns, noch das Rote Kreuz, die Autobahnpolizei u. Mitarbeiter der Asfinag.
Am frühen Nachmittag kam es am Mittwoch auf der A9, zwischen Mautstelle St. Michael und dem Gleinalmtunnel
in Fahrtrichtung Graz zu einem Auffahrunfall. Ein Auto fuhr auf einen LKW auf, der wegen eines Staus stehen
bleiben musste. Der Fahrer des Autos musste mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital eingeliefert werden.
Im Einsatz waren neben uns, noch das Rote Kreuz, die Autobahnpolizei u. Mitarbeiter der Asfinag.
Am 01.05.2021 um 18:14 wurden wir zu einem Busbrand im Gleinalmtunnel
Fahrtrichtung Linz alarmiert. Der Fahrer konnte seinen Bus in einer Pannenbucht
abstellen und mit Feuerlöschern den Brand, welcher im Motorraum ausgebrochen
war, bekämpfen. Wir mussten nur noch nach löschen und mittels Sprühstrahl den
Motorraum kühlen.
Sattelkraftfahrzeug ist beim rückwärts bergab Fahren mit Zugmaschine und Auflieger auf das Bankette geraten. Das Fahrzeug drohte durch
die Neigung über die Böschung zu stürzen. Ein Landwirt hatte bereits versucht, mit einer Traktor-Seilwinde das Fahrzeug herauszuziehen, was aber nicht gelang.
Wir sicherten das Fahrzeug mit der Traktor-Seilwinde über Umlenkrolle; Alarmierung eines Kranfahrzeuges über Florian;
Unterstützung bei der Bergung: der Auflieger wurde vom Kran angehoben und die Zugmaschine mit der Traktor-Seilwinde herausgezogen.
Danach musste das Fahrzeug in einer engen Kurve gewendet werden: der Auflieger wurde mittels Kran und Traktor-Seilwinde nachgehoben.
Am Ostersamstag wurde mit zwei Hubschraubern nachgelöscht. Durch die eingesetzten Feuerwehren, St. Michael, Leoben Stadt, Leoben Göss,
Trofaiach und der Betriebsfeuerwehr Böhler Edelstahl wurde ein Wassertransport mittels Tankwägen auf den Berg zu einer für die Hubschrauber
eingerichteten Wasserentnahmestelle eingerichtet. Durch das Aufbringen einer sehr großen Wassermenge mit den Hubschraubern konnte eine
vollständige Durchfeuchtung des Bodens erzielt werden. Insgesamt standen am Ostersamstag wieder rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei,
Rotem Kreuz und dem Bundesheer mehrere Stunden im Einsatz, bevor gegen 14:00 Uhr „Brand aus“ gegeben werden konnte.
Durch die vorherrschende Trockenheit und der exponierten Lage des Einsatzortes wurde der Abschnitt und zusätzlich
noch Tanklöschfahrzeuge des Bereiches Leoben nachalarmiert. Zur weiteren Brandbekämpfung wurden auch zwei Hubschrauber des BMI zum Einsatz gebracht.
„Brand aus“ konnte auch bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht gegeben werden. Für die Nacht wurde eine Brandwache abgestellt. Am Freitag Morgen wurde eine
Lagebeurteilung am Brandherd durchgeführt und nach gelöscht. Cirka 50000 Liter Löschwasser wurden mit den Fahrzeugen zum Brandherd gebracht.
Im Einsatz standen über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren St. Michael, Kaisersberg, St. Stefan ob Leoben, Lobming,Kraubath, Seiz, Traboch, Madstein, Gai, Trofaiach,
Leoben Stadt, Leoben Göss, der Feuerwehr Flugdienst Staffel Ost/Süd, zwei Hubschrauber des BMI sowie Beamte der Alpinpolizei und der Polizei St. Michael und Leoben.